Kroatien und Südosteuropa mit Via Mea Travel

84 Kvarner Kvarner 85 via-mea.com via-mea.com RIJEKA UND OPATIJA Das Industrieerbe von Rijeka wird für Sie eine Überraschung sein. Hier erfahren Sie, wie es dazu kam, dass die Fassaden prunk- voller Gebäude italienische, ungarische und österreichische Merkmale besitzen. Wir er- klären Ihnen, warum Tausende von Pilgern sich nach Trsat begeben. In Rijeka sind Sie in einer der schönsten und bedeutendsten Hafenstädte Europas angekommen. Hier er- wartet Sie der Duft des Meeres und die Gast- freundschaft seiner Einwohner. Sie haben die Möglichkeit einen charakteristischen, lebhaften mediterranen Markt zu besuchen. Wissen Sie was ein Morčić – Symbol der Stadt Rijeka ist? In Opatija können Sie sich auf die Spuren von Kaiser Franz Josef begeben und vielleicht einen Cappuccino auf derselben Terrasse trinken, wie damals der Kaiser. Lassen Sie sich durch den Duft mediterraner Pflanzen bei einem Spaziergang durch die prächtigen Parkanlagen in Opatija verzaubern. Erweitern Sie das Erlebnis für Ihre Gäste: TSCHÜ TSCHÜ (ČU ČU) NACH GORSKI KOTAR Mit unserem Zug genießen wir eine Panora- mazugfahrt zur Region Gorski Kotar. Will- kommen in der kroatischen Hochebene, eine Region die wegen ihrer intakten Natur und reliefartigen Landschaft bekannt ist. Emp- fang mit Willkommensgetränk. Möglich- keit für ein Mittagessen – fast vergessene Geschmäcker „Goranski nadjev“, „Wildgu- lasch“, guter Tropfen und Nachtisch – Stru- del mit Heidelbeeren. Unser Bus fährt ca. 30 Min leer bis Gorski Kotar und holt uns am Bahnhof in Delnice ab. Rückfahrt zu den Ausgangsorten mit dem Bus. METROPOLE KROATIENS ZAGREB Durch die Gebirge von Gorski Kotar und über Dobra und Kupa vorbei zur Hauptstadt von Kroatien – eine Kreuzung zwischen Westen und Osten, eine Mischung aus Moderne und k. u. k. Flair. Erleben Sie den größten kroatischen Markt „Dolac“ oder den Hauptplatz Josip Jelačić, be - wundern Sie den Panoramaausblick von der Oberen Stadt und genießen Sie die Ruhe des Zagreber Doms. SEKT UND MATROSENSTADT BAKAR Wussten Sie, dass an der Wende vom 18. zum 19. Jh. Bakar die größte Stadt in Kroatien war? Wissen Sie wie die Geschichte von „Baškot von Bakar“ lautet? Oder dass Bakar 1848. ei- gene Banknoten hatte? Und das durch Trau- benverarbeitung aus den Belina-Trauben, der in dem Weingesetz aus 1929. definierter und in Brijuni und dem englischen Hof konsu- mierter, Schaumwein Bakarska vodica (Bakar Wässerchen) entstand? Das und vieles mehr erfahren Sie heute bei unserem Ausflug. Von vielen Besonderheiten sollten Bakarska Vodica und Bakarski Baškot erwähnt werden. Auf dem Gebiet um Bakar wurde die Weinre- be Belina kultiviert, aus welcher der bekann- te Schaumwein Bakarska Vodica hergestellt wurde. Die Terrassen sind schon im 18. Jh. entstanden und wurden in den 50er Jahren des 20. Jh. verlasssen. Kurz daraufhin wurden sie zur Ethnozone erklärt und in das Register der Kulturdenkmäler eingetragen (1972). „Baškot“ ist ein typisches, zweimal geröstetes oder frisches, Gebäck in Form eines hohlen Kreises, das von den Fischleuten aus Chiog- gia (Italien) nach Bakar gebracht wurde. Frü- her diente es auf längeren Fischfangreisen anstatt Brot als Proviant und war eine unver- meidliche Zier der Schiffsküche, wo viele von dem Tau hingen. Dank seiner Trockenheit war es bis sechs Monate essbar und deshalb der Ernährung auf langen Reisen geneigt. Es wurde mit allen an Bord zur Verfügung ste- henden Flüssigkeiten (Wein, Tee, Wasser) gegessen, obwohl es traditionell in den Rot- wein getunkt wurde. Das „Baškot“ von Bakar ist immer gern gekostet und ist noch immer populär mit allen Generationen, die gern die weltweit bekannte Bäckerei „Bakarski baškot“ besuchen, wo täglich das weiche und das harte „Baškot“ von Bakar hergestellt wer- den. Eine Besonderheit dieser Stadt sind ihre Gassen und Märkte, die Ihnen eine faszinie- rende, in den vergangenen Zeiten gewobene Geschichte erzählen. Ein Blick auf das Meer um Bakar bringt zur Erinnerung alle Völker, die hier segelten und handelten. KRALJEVICA – ein weiteres Städtchen an welchem wir vorbei fahren werden. In der Zeit des 18 Jh. aber auch in Jugoslawien als Schiffswerft bekannt. Im Mittelalter als eine der Festungen der Fürstenfamilie Zrinski und Frankopan.

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